Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) freuen sich über bedeutende Neuzugänge, die durch die Unterstützung des Freundeskreises MUSEIS SAXONICIS USUI ermöglicht wurden. Diese neuen Kunstwerke und Ausstellungen bieten Besuchern einzigartige Einblicke in verschiedene Epochen und künstlerische Stile.
Skulpturensammlung
Ein originaler italienischer Renaissance-Rahmen für ein Relief aus dem 15. Jahrhundert bereichert die Skulpturensammlung. Das Werk ist derzeit in der Ausstellung „Der Madonna ganz nah. Reliefs und Gemälde der Florentiner Renaissance" zu sehen und wird danach dauerhaft in der Sempergalerie ausgestellt. Besucher können ein Meisterwerk der Florentiner Renaissance in seiner ursprünglichen Pracht erleben.
Kunstwerk: Relief mit Madonna und Kind
Museum: Skulpturensammlung
Adresse: Sempergalerie, Dresden
Albertinum
Das Albertinum erhält eines der seltenen frühen Gemälde der Künstlerin Gabriele Stötzer. „Wegdrehen, 1978/1979“ wird ab 2025 im Museum präsentiert. Die Künstlerin reagierte einzigartig visuell auf die historische Unterdrückung und gleichzeitig auf die Zustände des sogenannten real existierenden Sozialismus.
Kunstwerk: „Wegdrehen, 1978/1979“
Museum: Albertinum
Adresse: Tzschirnerplatz 2, Dresden
Kupferstich-Kabinett
Die Collage „Study for 'Darwin and the Satyr‘“ von Adrian Ghenie ist bis zum 16.3.2025 in der Ausstellung „Battleground Studio: Adrian Ghenie - Arbeiten auf Papier“ zu sehen. Sie zeigt mit Charles Darwin einen von Ghenies zentralen und wiederkehrenden Bildprotagonisten.
Kunstwerk: „Study for 'Darwin and the Satyr‘“
Museum: Kupferstich-Kabinett
Adresse: Residenzschloss, Dresden
Münzkabinett
Das Münzkabinett konnte 13 sächsische Talermünzen und eine Medaille aus dem frühen 16. Jahrhundert erwerben. Diese werden in der Dauerausstellung im Raum der sächsischen Münzkunde im Residenzschloss ausgestellt. Das Konvolut umfasst wichtige Varianten erzgebirgischer Prägungen, die der Sammlung bislang fehlten.
Kunstwerk: Sächsische Talermünzen und Medaille
Museum: Münzkabinett
Adresse: Residenzschloss, Dresden
Quelle: SKD/Presse